Besonderheiten & Fakten

! Kein Wühltrieb !

 

Kune Kune Schweine besitzen keinen Wühltrieb.

Durch ihren nach oben gedrehtem Rüssel ist es ihnen anatomisch auch gar nicht möglich

großartige Erdbewegungen zu erzielen.

 

Ernährung

 

Sie ernähren sich hauptsächlich von Gras bzw. im Winter von Heu.

Anders als bei anderen Schweinerassen ist eine Zufütterung von Schrot nur als besonderer Leckerbissen nötig. Über Leckereien wie Obst & Gemüse freuen sie sich zwischendurch auch.

 

Vorteile Weidenutzung / Pflege

 

Kune Kunes fressen nicht nur das schöne saftige Gras, sondern lassen auch Pflanzen wie Diesteln, Brennessel, Efeu etc. nicht stehen. Ein weiterer Vorteil liegt in der Pflege der Schweine.

Sie müssen nicht geschert, ausgeschnitten etc. werden.

Eine Entwurmung ist in jungen Jahren jedoch erforderlich.

 

Körperbau

 

Kune Kunes haben sehr kurze Beine sind somit also sehr niedrig gebaut.

Das Highlight ist der kurze leicht nach oben gedrehtem Rüssel, der den Wühltrieb verhindert.

Sie haben dicke lange Borsten, die sie sehr robust und widerstandsfähig machen.

Ein weiters Merkmal sind die Piri Piri (2 Troddeln unter dem Kinn), die zwar keine Funktion besitzen aber den Schweinen ein weitere optische Besonderheit verleihen.

 

Wachstum

 

Kune Kunes wachsen sehr langsam. Bis zu 1 Jahr haben sie die Grüße eines Minischweines,

mit 2 Jahren liegen sie bei ca. 40 kg und erst mit 3 Jahren sind die Schweine

mit einem Gewicht von 70 – 100 kg ausgewachsen.

 

Charakter

 

Kune Kunes sind sehr ruhige, freundliche und ausgeglichene Schweine. 

Auf ihre Bezugsperson reagieren sie extrem zutraulich.

Somit sind sie vom Charakter her fast mit Hunden zu vergleichen.

 

Haltung

 

Kune Kunes sind eine sehr robuste und widerstandsfähige Rasse.

Eine ganzjährige Außenhaltung ist somit nicht nur möglich sondern sogar empfehlenswert.

Werden die Schweine nur im Stall gehalten, besteht Gefahr auf Milbenbefall, Hautausschläge etc.

 

Reinlichkeit

 

Schweine sind von Grund auf reinliche Tiere und vor allem die Kune Kunes legen großen Wert darauf,

wo sie ihr Geschäft verrichten. Wo gefressen wird, liegt kein Kot.

Sie gehen grundsätzlich immer auf denselben Platz, um ihr Geschäft zu verrichten.

Auch was die Intelligenz betrifft, haben Kune Kunes einiges auf dem Kasten und sind somit auch lernfähig.

 

Geschlechtsreife

 

Eber werden mit 6 Monaten Geschlechtsreif, Sauen mit 8 Monaten.

Zulassen sollte man die Sauen aber erst mit 1 Jahr, da sie sonst Probleme beim ersten Abferkeln haben könnten, wenn sie zu jung sind.

 

 

Kune Kunes in der Christbaumkultur

 Wie bereits aus dem Steckbrief zu entnehmen, sind Kune Kunes die perfekten Weideschweine,

die nicht nur lästige Grasbüschel, sondern auch andere „Unkrautpflanzen“ vernichten.

Aufgrund ihrer Anatomie braucht man sich keine Sorgen über etwaige Erdumgrabungen und angeknabberte zu Bäume machen, die Kune Kunes konzentrieren sich auf das was direkt vor Ihnen am Boden wächst. 

Auch ihre Hinterlassenschaften haben einen positiven Nebeneffekt.

Wir konnten bereits persönlich feststellen, dass auf Flächen wo die Kune Kunes geweidet hatten,

gesünder und saftiger nachwuchsen.

Sie sind Grund auf ruhige und gelassene Schweine, die auch auf Ihre Vertrauenspersonen sehr zutraulich reagieren. Mit ein paar Leckereien in der Tasche trotten sie einem nach wie ein Hund,

was das Überstellen der Tiere auf eine andere Fläche bzw. einen anderen Ort sehr einfach macht. 

 

Is Herz vom Lungau

Meissnitzerhof

 

 

Triegen 37     

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De Chefin

Kerschhaggl Magdalena

 

(Da Lockenkopf nit die Sau)